Als staatlich anerkannte Sozialarbeiterin/Sozialpädagoginkombiniere ich die Kunst von sozialpädagogischen Beratungstechniken im Bereich Female Empowerment, mit moderner Magie und der heilenden Wirkung von Gesang und Klang. Die Arbeit im Frauenschutzhaus, die Mitwirkung in einer Frauenberatungsstelle sowie meine Arbeit in einem Kinderwohnheim sind prägnante Erfahrungswerte, die mir ermöglichen ein umfassendes Bild sowie starke Handlungsstrategien im Bereich Female Empowerment, insbesondere mit Klient*innen in äußerst krisenhaften Situationen zu erlangen. Schon immer bringe ich die Kraft der Kunst und des Musizierens in meine beruflichen Tätigkeiten mit ein, wohlwissend über das enorme Heilungspotenzial dieser Mittel. Auch als Mitorganisatorin der weltweiten Frauen & Kinderrechtsdemonstration "One Billion Rising" sind künstlerischer Ausdruck durch Tanz und Gesang das Mittel für eine friedvolle, heilsame und verbindende Einforderung unserer Rechte. Mein internationaler Schwerpunkt, hat mich auf den Weg der Matriarchatsforschung gebracht. Hieraus ziehe ich wertvolles Wissen, eine zielstrebige Richtung und ein positives MINDSET für die Arbeit im Bereich des Female Empowerments. 
EXKURS MATRIARCHATE:

Heide Göttner-Abendroth, eine Pionierin der modernen Matriarchatsforschung, beschreibt Matriarchate als egalitäre und friedvolle Gesellschaften, in denen Frauen eine zentrale, aber nicht dominante Rolle einnehmen. Diese Gesellschaften zeichnen sich durch soziale Gleichheit, Respekt vor der Natur und spirituelle Tiefe aus.

Kernmerkmale von Matriarchaten:

Matrilinearität
Die Abstammung und Erbfolge erfolgen über die weibliche Linie. Besitz und Land werden von Mutter zu Tochter vererbt, was die Stellung der Frauen in der Gemeinschaft stärkt.

Matrilokale Wohnstrukturen
Nach der Heirat bleibt der Mann im Haus der Frau, was die Bindungen innerhalb der Familie und Gemeinschaft stärkt.

Friedfertigkeit
Matriarchale Gesellschaften sind durch ihre Friedfertigkeit gekennzeichnet. Konflikte werden durch Konsens und Dialog gelöst, ohne Gewalt oder Unterdrückung. Diese Gesellschaften sind auf Kooperation und gegenseitigen Respekt aufgebaut.

Gleichberechtigte Entscheidungsfindung
Entscheidungen werden gemeinschaftlich getroffen, oft in Konsensprozessen. Frauen spielen eine führende Rolle, doch Männer sind gleichberechtigt in den Entscheidungsprozessen integriert.

Ökonomische und soziale Struktur
Ressourcen werden gemeinschaftlich verwaltet, und die Verteilung orientiert sich an den Bedürfnissen aller Mitglieder. Matriarchate leben häufig in Harmonie mit der Natur und praktizieren nachhaltige Landwirtschaft.

Spirituelle Aspekte
Die weibliche Schöpfungskraft und Mutter Erde stehen im Zentrum der spirituellen Praxis. Rituale und Zeremonien sind integraler Bestandteil des Gemeinschaftslebens.

Heilige Initiationsfeste
Ein wichtiger Aspekt matriarchaler Gesellschaften sind die heiligen Initiationsfeste für Mädchen. Diese Rituale markieren den Übergang vom Mädchen in den Status einer Frau und vermitteln geheimes Wissen über den weiblichen Zyklus, Fruchtbarkeit und die spirituelle Verbindung zur Natur. Diese Feste feiern die Kraft und Weisheit der Frauen und stärken ihre Rolle in der Gemeinschaft.

Matriarchale Völker:

Mosuo (China)
Die Mosuo, die in der Provinz Yunnan und Sichuan leben, sind eine der bekanntesten matriarchalen Gemeinschaften. Sie praktizieren Matrilinearität und Matrilokalität, wobei Frauen eine zentrale Rolle in Familie und Gesellschaft einnehmen. Die Mosuo sind bekannt für ihre "Besuchsehen" (walking marriages), bei denen Männer Frauen besuchen, ohne mit ihnen zusammenzuleben.

Kuna (Panama)
Die Kuna, die vor allem auf den San-Blas-Inseln vor der Küste Panamas leben, sind eine matrilineare Gesellschaft. Frauen haben eine starke Rolle in der Wirtschaft und der sozialen Struktur, und wichtige Entscheidungen werden oft von älteren Frauen getroffen. Die Kuna feiern die Weiblichkeit mit besonderen Riten und Zeremonien, die die Bedeutung der Frauen in ihrer Gemeinschaft hervorheben.

Zapotek*innen (Mexiko)
In Juchitán, einer Stadt im Bundesstaat Oaxaca, gibt es eine matriarchalisch geprägte Gemeinschaft der Zapotek*innen. Frauen spielen eine zentrale Rolle in der Wirtschaft und im sozialen Leben. Sie sind oft die Hauptverdienerinnen und organisieren Märkte & Feste, während sie auch kulturelle und soziale Führungsrollen übernehmen.

Diese matriarchalen Gesellschaften bieten wertvolle Beispiele für alternative soziale Strukturen, die auf Gleichheit, Respekt und der zentralen Rolle der Frauen basieren.

Dies ist unglaublich wertvolles & aktuelles Wissen, das zunehemend an Popularität gewinnt. YES! Es geht auch so!